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CKA from hell to highway
Die CNCF bietet ein Zertifikatsprogramm, welches es Nutzern erlaubt, ihre Kompetenz in echten Kubernetes-Umgebungen auf die Probe zu stellen. Der Nutzen dieses zertifizierten Kubernetes-Administrations-Programm liegt darin, dass CKAs die notwendigen Skills, das Wissen als auch die Kompetenz besitzen, um letztlch die Pflichten eines Kubernetes-Administratoren zu übernehmen. Es handelt sich um einen Online-Test, welcher von einem Prüfer abgenommen wird und zahlreiche Aufgaben involviert, welche innerhalb der Commando-Zeile absolviert werden müssen.
Ein zertifizierter Kubernetes Administrator besitzt die Fähigkeit, einfache Installationen und production-grade Konfigurationen sowie das Managen von Kubernetes Clustern durchzuführen. Er versteht die Schlüsselkonzepte, so etwa Kubernetes Networking, Storage, Sicherheit, Erhalt und Wartung, Logging als auch Monitoring, den Lifecycle von Anwendungen, das Troubleshooting, die API Object Primitives als auch die Fähigkeit einfache nutzbare Beispiele für den End-Nutzer zu erstellen.
Die Zertifizierung fokussiert sich auf die notwendigen Fähigkeiten, um in der heutigen Industrie erfolgreich die Aufgaben des Kubernetes-Administratoren zu bewältigen.
Diese groben Bereiche sind entsprechend involviert mit ihren jeweiligen Gewichtungen:
- Storage mit 10%
- Troubleshooting mit 30%
- Workloads und das Scheduling mit 15%
- Cluster Architecture, Installation sowie Konfiguration mit 25%
- Services und Networking 20%
Das Wissen des Teilzunehmenden in diesen Bereichen sollte im guten bis sehr guten Spektrum liegen, da diese Themen die typische Administration von Kubernetes Clustern beinhalten.
Darüber hinaus empfehle ich ein rudimentäreres Verständnis des Linux-Betriebssytems. Dies inkludiert den Umgang mit den Editor via „vim“ oder den entsprechenden Bash-Befehlen.
Gute Quellen für derartige Linux-Basics lassen sich im Netz finden. Ein kostenloser Kurs kann auch auf der Seite der Linux Foundation gefunden werden.
Eine wichtige Informationen wäre auch, welche Kubernetes-Version denn innerhalb der Prüfung verwendet wird.
Regulär ändern sich diese von Zeit zu Zeit, da Kubernetes regelmäßge Updates im viertel- bis dritteljährlichen Rahmen erhält
Zum Zeitpunkt des 01. Januar 2023 wird Version 1.26 genutzt.
Die untergeordnete Linux-Distribution ist Ubuntu 20.04.
Vorbereitung:
Die wahre Frage liegt darin, zu ermitteln wie man sich nun am besten auf die Prüfung vorbeitet. Einerseits empfehle ich unsere KubeOps Kubernetes-Trainingsprogramm. Die Kurse legen viel Augenmerk auf das Praktische, auch erhält man meist einige Tipps für die Exam-relevanten Themen. Allerdings ist auch ein ausgebautes Wissen via der offiziellen Kubernetes-Dokumentation nicht verkehrt. Diese beinhaltet tonnenweise Informationen über die Prüfung wie auch über Kubernetes im täglichen Gebrauch. Abhängig von Ihrem eigenen Wissensstand würde ich zuerst die praktischen Aufgaben ein paar Mal durchzuarbeiten empfehlen. Dies ist angesichts der Zeit von zwei Stunden für die Prüfung durchaus sinnvoll. Für die Beantwortung der einzelnen Fragen bleiben somit nur kleine Zeiträume.
Hier geht's zu unserem KubeOps Academy program!
Killershell als Prüfungssimulation bietet einen guten Einstieg für das entsprechende Interface.
Während des Examen darf nur die „kubernetes.io“-Website verwendet werden, somit sollten Sie bereits vertraut sein, sofern Sie schnell finden möchten, was sie suchen.
Daher ist es lohnenswert, durch einige dieser Dokumentationsseiten hindurchzustöbern:
Auch sollten Sie sich ansehen, wie man gezielt einzelne Komponenten updaten kann.
Sie sollten zudem Bescheid wissen, wie man Anwendungen mit den Services verbindet. Dafür empfehlen sich folgende Quellen:
Die folgenden Seiten beinhalten Information zu Storage:
- kubernetes.io/persistent-volumes
- kubernetes.io/volume-storage
- Deployments are a generally important topic
- Troubleshooting
- Network / DNS Troubleshooting
Autor: Ralf Menti